Universität Hannover Wintersemester 2001/02 | ||||||||||||||||
| ||||||||||||||||
Moderne physikalische Theorie - Seite 3 von 3 | ||||||||||||||||
Inhaltsübersicht 1. Zur Person Albert Einstein (1879-1955) Seite 1 2. Die Relativitätstheorie Seite 1 3. Literaturverzeichnis > Seite 3 < | |||
zum Inhaltsverzeichnis 2.2 Die allgemeine Relativitätstheorie Die für den Alltagsverstand teilweise unfassbaren Effekte seiner Theorie bewegten Einstein dazu, die Eigenschaften der Gravitation hinsichtlich seines neuen Weltbildes zu untersuchen. Er brauchte mehrere Jahre, um zu erkennen, wie die Raumzeitgeometrie "seines" Universums vorzustellen ist. Nachdem Einstein Raum, Zeit, Masse und Energie neu definiert hatte, musste er Raumzeit nicht als völlig eben und geradlinig annehmen. Er erfand den Begriff der Raumkrümmung. Newtons Theorie besagte, dass ein Körper, der in Bewegung ist, sich immer und ewig in diesem Zustand befinden wird, solange keine neue Kraft auf ihn einwirkt. Einstein erweiterte diesen Gedanken und postulierte, dass jeder Körper sich auf immer und ewig durch die vierdimensionale Raumzeit bewegen wird. Ein Körper, der nicht beschleunigt wird, schlägt automatisch den längsten Eigenweg mit der längsten Eigenzeit durch die Raumzeit ein. Eine Beschleunigung durch Antrieb oder Gravitation wird die Raumzeit verbiegen, und somit eine Zeitdilatation und eine Längenkontraktion hervorrufen.Ein Körper bewegt sich auf dem kürzesten Weg, der sogenannten Geodäte, durch die Raumzeit. Einstein definiert die Raumzeit als ein vierdimensionales Gebilde, das durch Masse gekrümmt wird. Die Sonne ist eine Masse, die die Raumzeit um sich krümmt und so die Planeten um sich hält. Wird also ein Lichtquant im Schwerefeld der Sonne abgelenkt, so muss man nach Einstein diesen Effekt nicht als Wirkung einer Kraft verstehen. Das Lichtquant folgt nur dem durch die Masse der Sonne gekrümmten Raumverlauf. |
3. Literaturverzeichnis |
|
http://www.feliz.de/html/einstein3.htm |